Arabische Nachfahren

Als erst nicht-afrikanische Gruppen siedelten sich zu Beginn des 7. Jhr.s Araber an Kenyas Küste an. Aus der Vermischung der moslemischen Araber mit der einheimischen Bantu-Bevölkerung ging die Kultur der Suaheli hervor, die, in Stadtstaaten organisiert, nach nicht allzulanger Zeit an der gesamten Küste blühte.

Die Suaheli, der Name bedeutet nichts als Küstenbewohner, stellen auch heute noch einen nennenswerten Anteil der Küstenbevölkerung.

Das Wohnviertel, mtaa genannt, ist von zentraler Bedeutung für das soziale Leben der Suaheli.

Die arabisch-stämmige Gruppe in Kenya läßt sich nach Herkunft und Konfession unterscheiden. Nicht wenige Einwanderer, die einst in ihren Dhaus von der arabischen Halbinsel nach Ostafrika segelten, kamen aus dem Sultanat Oman. Dazu gehörten auch die Mitglieder des Mazrui-Clans, die nach den Portugiesen in Mombasa herrschten und noch heute eine bedeutende Rolle spielen.

zurück